Archiv der Kategorie: Sprechtakel

Der alte Knacker und die junge Tussi

Wenn der NZZ ein Thema zu unwichtig scheint, zu unernst, zu unseriös, dann verbannt sie es manchmal nicht gänzlich aus dem Blatt, sondern weist es in die Schranken der Rubrik „Nebenbei notiert“ oder „Aufgefallen“. So fühlte sich brh bemüssigt (NZZ … Weiterlesen

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Wilhelm Tell, das Rütli und die Bratwurst in der Pfanne

Während heuer zwar anlässlich des 1.-August-Nationalfeiertags das Rütli, diese mythische Wiese in der Innerschweiz, auf der der Legende nach vor 715 Jahren die Eidgenossenschaft er- und beschworen wurde, vor Rechtsradikalen verschont blieb (NZZ Online: „Schweiz feiert 715. Geburtstag weitgehend ungestört“), … Weiterlesen

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Die Post bringt und bringt und bringt und bringt und bringt. Oder: Die Umkehrung kommunikativer Rollen im beginnenden 21. Jahrhundert

Nachdem ich mich bei hochgradigen Temperaturen durch die Stadt gekämpft hatte und schweisselnd, müde, aber froh zuhause eintraf und den Briefkasten leerte, fand sich darin das: Wer immer mir das wünschte: Es ist in Erfüllung gegangen, wie mein in diesen … Weiterlesen

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Die Hitze: Die Bilder!

Der Unterschied zwischen der NZZ und dem Blick liegt eigentlich darin, dass letzteren auch bei den hinterletzten Sommerlochthemen die Bilder nicht ausgehen, während erstere zwar die Gefahr des Unbebilderten Artikels sehen, jedoch keine Lösung finden: Im Vergleich: Ich will ein … Weiterlesen

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In eigener Sache: Herr Sprechtakel ist nicht mehr allein

Das Sprechtakel-Blogging-Experiment wird nach einem halben Jahr mehr oder weniger erfolgreichen Betriebs ergänzt. Ergänzt um ein ähnliches Format zum Thema „Korpuslinguistik“. Ob es sich dabei um ein Weblog handelt oder um ein anderes obskures Format soll uns nicht weiter kümmern. … Weiterlesen

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WIE wir sprechen, nicht WAS wir sprechen!

Das Sprechtakel bat kürzlich um Ihre Mithilfe bei der Auflösung eines sprachlichen Rätsels. Linguistische Probleme sind natürlich weniger wichtig als Mord und Totschlag; Aktenzeichen XY ist definitiv erfolgreicher bei Zuschauerreaktionen. (Bild: http://www.zuschauerreaktionen.de/) Doch Herr Sprechtakel glaubt weiterhin an viele Passivleserinnen … Weiterlesen

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Zwischenunterhaltung

BH scheint mein einziger treuer Leser zu sein – und er bittet noch um Aufschub der Auflösung des letzten Rätsels. Das mache ich natürlich gerne, auch in der Hoffnung, dass die stummen Leserinnen und Leser, an deren Existenz ich immer … Weiterlesen

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Sie stehen quasi schon vor der Tür!

Wenn man quer liest, hangelt man sich an bekannten Satzfragmenten entlang, die man gleich mit einem Blick erfasst, nimmt vielleicht noch ein paar Nomen mit und macht höchstens bei einem Zwischentitel eine kleine Verschnaufpause. Es ist ein interessantes Phänomen, wie … Weiterlesen

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Arbeiten und „arbeiten“

Erst heute ist mir das Tagblatt der Stadt Zürich von gestern in die Hände gekommen. Und ehrlich gesagt war ich leicht geschockt über diesen Titel: Der Artikel ist die Tagblatt-Variante dieser Meldung — aber da ging was schief:…

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Ein Girl auf der Piazza

Es ist einfach reizend, wenn man sich gegen Abend auf eine italienische Piazza setzt: Nach und nach füllt sich der Platz mit Leuten, die nicht mehr machen, als sich zu setzen oder stehen zu bleiben und plaudern. Das funktioniert – … Weiterlesen

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