Archiv der Kategorie: Sprechtakel

Sprechtäkeli: Backwaschundbügeltag und ein paar Bonuspunkte

Die letzte Sprechtäkeli-Schau förderte ja sehr explosive linguistische Bomben zutage. Die heutige Rückschau ist friedlicher: Nils befürchtet im GoetheBlog, bald nur noch automatisch generierte Geburtstagsnachrichten zu erhalten. Auch ich machte die Erfahrung, dass die Deutsche Bahn keine Mühen scheut, und … Weiterlesen

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Anna, Betty und Marcella

Selber zu kochen ist auch im Zeitalter von Anna, die nur das Beste für uns will und Betty, die den Boss in der Küche markiert, schick. Doch wahre Freizeit-Köchinnen und -Köche wissen: Kochen ist mehr als „pimping up your Fertig-pizza“ … Weiterlesen

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Sprechtäkeli: Mit Worten die Welt ins Jenseits bomben

Linguistisch ist diese Woche mal wieder die Post abgegangen: Der UNO-Sicherheitsrat versucht sich auf eine Resolution zu einigen [Update: hat sich geeinigt], um auf den erfolgreichen, misslungenen oder nur behaupteten Atomwaffentest in Nordkorea zu reagieren. Bush meint dazu aber: Die … Weiterlesen

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Schönwetteralarm: Sich ins Grüne ärgern

Der Zürcher Herbstnebel sorgt wieder dafür, dass ich frühmorgends, ohne Radar ausgerüstet, kaum den Weg ins Büro finde und in der ständigen Angst lebe, in die Sihl, den Stadtgraben oder die Limmat zu fallen. Ich ängstige mich dabei weniger vor … Weiterlesen

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Die Argumente lottern, nicht die Sprache

Ich hatte bereits darauf hingewiesen: Der Spiegel titelte in seiner 40. Ausgabe „Rettet dem Deutsch“ und „Deutsch for sale“. Kulturredaktor Mathias Schreiber behauptet, Deutsch verlottere, es werde „so schlampig gesprochen und geschrieben wie wohl nie zuvor“ und an allem Schuld … Weiterlesen

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Sprechtäkeli: Schlussendlich führte ich mit dem Terroristen eine Diskussion zu Duden vs. Wahrig

Wir wollen hier regelmässig einen Blick auf die täglichen Sprechtäkeli der Blogosphäre werfen: Eine Ikone ist kürzlich verschieden, Betty Bossi, die eigentlich nur aus Wörtern bestand, ein ganzes Reich, trotzdem gut kochte und eigentlich Emmi Creola hiess. Apropos essen: Das … Weiterlesen

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Sprachzerfall oder lebendige Sprache? Oder: Warum wir aneinander vorbei reden

Die Verluderung und Verhunzung der Sprache, die Flut der Anglizismen, das daraus resultierende „Schimpansendeutsch“ oder „Denglisch“ – und jetzt auch noch das: Der „Schul-Horror Balkan-Deutsch„. Der Untergang der Sprache wird alle Jahre wieder angekündigt. Und nachdem mit der letzten Abstimmung … Weiterlesen

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Es bitzeli-Grounding

Die Piloteninnen und Piloten der Swiss – nein: die Avro-Pilotinnen und Piloten der Swiss kämpfen für gerechte Löhne und streikten bzw. legen die Arbeit nieder. Für die NZZ Online war dann am Streiktag, dem Dienstag, zumindest während einiger Minuten klar: … Weiterlesen

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Die Wörter und die Wahrheit: Oder wenn Ich nicht Ich ist

Betrug ist, wenn das, was versprochen, nicht gehalten wird. Das dachten sich enttäusche Leserinnen und Leser des Buches „A Million Little Pieces“ von James Frey. Der Bestseller des Jahres 2005 in den USA erzählt die Geschichte eines geläuterten Drogensüchtigen. Die … Weiterlesen

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Vereiteln

Der linguistische Kommentar zum 10. August 2006: Das etymologische Wörterbuch „Kluge“ meint zu vereiteln: vereiteln swV. (< 14. Jh.). Spätmittelhochdeutsch veritelen. Zu eitel in der alten Bedeutung ‚leer, nichtig‘, also ‚zunichte machen‘. Die Gebrüder Grimm behandeln vereiteln natürlich auch ausführlich. … Weiterlesen

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