Archiv der Kategorie: Sprechtakel

Schluss und aus

Das Sprechtakel ist zu Ende. Vor einem Jahr definierten wir Sprechtakel: Reden wir darüber, was wir wie sagen, wird das Gerede zum Sprechtakel. Und in 74 Artikeln gingen wir diesen Sprechtakeln im 2006 auf den Grund. Doch mit dem heutigen … Weiterlesen

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Einkaufen mit Anna und Betty

Das hier wird der zweitletzte Sprechtakel-Eintrag sein. Doch dazu noch in diesem Jahr mehr. Denn zum Abschluss muss ich noch zwei Einkaufszettel los werden, die auf meiner Harddisk des Kommentars harren. Wir diskutierten kürzlich bereits die Intimitäten eines gelben Einkaufszettels. … Weiterlesen

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Asbest der Liebe

Wenn Sie noch verzweifelt ein Geschenk für Weihnachten suchen, habe ich etwas für Sie. Fragen Sie Ihre nette Buchhändlerin nach dem „Enzyklop“ (Edition diá Berlin, 2001)! Dieses Wörterbuch enthält das ganze Vokabular, das Sie benötigen, um das Fest der Liebe … Weiterlesen

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Die Schwierigkeiten zweier Liebenden

Die heutige NZZ interviewt den Triester Germanisten Claudio Magris (S. 44). Besonders neckisch an diesem Interview ist folgende Passage: Haben Sie das kleine, fette „r“ entdeckt? Die Schwierigkeit zweier Liebender. Man möchte fast hoffen, dass der Setzer oder die Setzerin … Weiterlesen

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„Kinder zu erziehen“ und „Frage zu stellen“

Bereits in Einträgen zwei Einträgen (hier und hier) befasste ich mich mit der Berichterstattung zum „Vergewaltigungsfall in Seebach“. Ein Kommentator der ersten Analyse störte sich anscheinend an der Nennung der SVP im Zusammenhang der Analyse und meint, ich wäre in … Weiterlesen

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Die Jugend

Im letzten Sprechtakel präsentierte ich erste Ergebnisse meiner korpuslinguistischen Recherche zum Seebacher „Fall“, wie er in Tages-Anzeiger und NZZ mehrheitlich bezeichnet wird. Der „Fall“: Die mutmassliche Vergewaltigung eines 13-jährigen Mädchens. Die präsentierte Wortwolke der Nomen und Eigennamen, die besonders häufig … Weiterlesen

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Zugespitzt: Die Täter, der Fall, das Mädchen und die SVP

Noch letzte Woche beherrschte die Schweizer Medienwelt ein Thema, bei dem auch ich nicht umhin komme, es als schrecklich zu bezeichnen: Die wiederholte Vergewaltigung eines 13-jährigen Mädchens durch minderjährige Schüler in Zürich-Seebach. Ich glaube, bei der ganzen Diskussionen über Jugend, … Weiterlesen

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Intimitäten des Konsums: Wenn die Fertigpizza in die Windeln macht

Sie liegen verlassen, vergessen, vereinsamt und nutzlos im Körbli, Wägeli oder beim Bancomaten. Sie dienten als Gedankenstütze oder mahnten, endlich das Verdrängte zu erledigen. Kommen sie aber in meine Hände, offenbaren sie die intime Welt der Gelüste unserer Mitmenschen. Ich … Weiterlesen

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Sprechtäkeli: Ernster Pflotsch

Bevor wir unsere Blicke obligatorischerweise in die USA richten, denken wir zuerst ganz lokal: Ist das ein Kampf der elektronischen Medien um Image und Publikum? Das Schweizer Fernsehen hatte ja vor einiger Zeit beschlossen, in der Wettersendung „Meteo“ so schöne … Weiterlesen

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Oh ein O!

Zum Wochenende hin eine Trouvaille aus einem Werbespot von 1981: Fünfundzwanzig Jahre Werbegeschichte sind eine lange Zeit! Aber diese Tobler-o-rum-Werbung hat heute beinahe Kultcharakter. Die kongeniale Verschmelzung von Körperteilen und Buchstaben, die Ausnutzung der Polysemie von „Oh!“ und „o“ – … Weiterlesen

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