„Kinder zu erziehen“ und „Frage zu stellen“

Bereits in Einträgen zwei Einträgen (hier und hier) befasste ich mich mit der Berichterstattung zum „Vergewaltigungsfall in Seebach“.

Ein Kommentator der ersten Analyse störte sich anscheinend an der Nennung der SVP im Zusammenhang der Analyse und meint, ich wäre in „das dumme Clichee abrutscht und [hätte] das Unheil der Welt bei der SVP [ge]sucht“. Da bin ich nun etwas ratlos, hatte ich ja bloss konstatiert:

Und natürlich ist die SVP (Schweizerische Volkspartei) die meistgenannte politische Akteurin. Es folgen SP, CVP und FDP mit je ähnlichen Frequenzen.

Dass die SVP offensichtlich meistgenannte Partei ist in diesem Kontext hängt wohl auch mit deren Öffentlichkeitsarbeit zusammen, die die Interessen der Partei immer wieder effizient zu nutzen weiss. Mehr lässt sich aus den Daten nicht lesen.

Doch möchte ich auf obenstehende Grafik aufmerksam machen, die die Berichterstattung des Tages-Anzeigers zum Thema als Basis hat (Klick auf die Grafik zeigt sie vollständig!). Diesmal habe ich sog. Trigramme, das sind 3-Wort-Gruppen, berechnen lassen. Da ich den gestrigen Abend primär technische Probleme bei der Erstellung der Grafik löste, kann ich heute noch keine Analyse bieten. Doch die geneigten Leserinnen und Leser mögen vielleicht ihre Beobachtungen als Kommentar kund tun!

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