Monatsarchive: August 2006

Vereiteln

Der linguistische Kommentar zum 10. August 2006: Das etymologische Wörterbuch „Kluge“ meint zu vereiteln: vereiteln swV. (< 14. Jh.). Spätmittelhochdeutsch veritelen. Zu eitel in der alten Bedeutung ‚leer, nichtig‘, also ‚zunichte machen‘. Die Gebrüder Grimm behandeln vereiteln natürlich auch ausführlich. … Weiterlesen

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Der alte Knacker und die junge Tussi

Wenn der NZZ ein Thema zu unwichtig scheint, zu unernst, zu unseriös, dann verbannt sie es manchmal nicht gänzlich aus dem Blatt, sondern weist es in die Schranken der Rubrik „Nebenbei notiert“ oder „Aufgefallen“. So fühlte sich brh bemüssigt (NZZ … Weiterlesen

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Googles dreizehn Millionen N-Gramme

An der letzten Tagung des Instituts für Deutsche Sprache (IDS) berichtete Thorsten Brants (Google, Mountain View, USA) vom Google’schen Zugang zu Problemen der maschinellen Übersetzung. Um Ambiguitäten, die bei maschineller Übersetzung zwangsweise auftreten, statistisch entscheiden zu können, berechneten sie kurzerhand … Weiterlesen

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Wilhelm Tell, das Rütli und die Bratwurst in der Pfanne

Während heuer zwar anlässlich des 1.-August-Nationalfeiertags das Rütli, diese mythische Wiese in der Innerschweiz, auf der der Legende nach vor 715 Jahren die Eidgenossenschaft er- und beschworen wurde, vor Rechtsradikalen verschont blieb (NZZ Online: „Schweiz feiert 715. Geburtstag weitgehend ungestört“), … Weiterlesen

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